Archive
Jürgen Nitsche/Thomas Morgenstern: Moderne ohne Bauhaus. Wie jüdische Unternehmer und ihre Industriearchitektur das Chemnitzer Stadtbild der Moderne prägen
Rückkehr, Konflikt und Erinnerung. Vergleichende Perspektiven auf den jüdischen Neubeginn in Europa nach 1945
„Was ist interessanter als ein neuer Mensch?“ – Zum lebendigen Werk Rahel Levin Varnhagens
Semion Goldin, Mia Spiro, Scott Ury (Hg.): Jewish Migration in Modern Times. The Case of Eastern Europe
What counts and who does it? Crowdsourcing und Arolsen Archives 2.0
Stefanie Fischer/Nathanael Riemer/Stefanie Schüler-Springorum (Hg.): Juden und Nichtjuden nach der Shoah. Begegnungen in Deutschland
Rainer Josef Barzen: Taqqanot Qehillot Šum. Die Rechtssatzungen der jüdischen Gemeinden Mainz, Worms und Speyer im hohen und späten Mittelalter
SchalomFreiburg! Ein Hörspaziergang auf den Spuren jüdischen Lebens – Über den Mehrwert und die Notwendigkeit praxisnaher Projekte für Studierende
Ausgeschlossen dazugehören. Russischsprachige Jüdinnen aus vaterjüdischen Familien im Prozess der Migration nach 1990
Der Artikel befasst sich mit der Frage der sogenannten Vaterjuden, die in der Folge der Einwanderung russischsprachiger Jüdinnen und Juden seit den 1990er Jahren für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland an Bedeutung gewonnen hat. Porträtiert werden drei vaterjüdische Frauen, die im Zuge der Migration erfahren haben, wie ihre jüdischen Zugehörigkeiten redefiniert werden. Der Text fragt danach, welche Handlungsspielräume sich die jungen Frauen erschließen und welche Rolle in diesem Prozess (trans)nationalen jüdischen Organisationen zukommt, die sich seit den 2000er Jahren etabliert haben.