Stillschweigen im religiösen Feld. Der Neustart interreligiöser Beziehungen im Berlin der Nachkriegszeit

1947 gründete der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Siegmund Weltlinger, die Arbeitsgemeinschaft der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Groß-Berlin (AKR). Um die Position der jüdischen Gemeinde zu stärken, rief er darin die Gruppe ‚Nichtchristliche Religionen‘ ins Leben, die Juden, Muslime und Buddhisten umfasste. Der Beitrag schaut zuerst auf ihre Beziehungen in der Zwischenkriegszeit und fragt, was davon übrigblieb und was verschwiegen werden musste, um die Zusammenarbeit gelingen zu lassen.

Autor(en): Gerdien Jonker

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