„Blut und Bildung“. Die Gesellschaft Deutscher Staat als Scharnier zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus

Die Gesellschaft Deutscher Staat (GDS) war eine 1920 im universitären Umfeld gegründete Vereinigung, die der Deutschnationalen Volkspartei nahestand. Dieser Artikel stellt die Ideologie und Schulungsarbeit der GDS in den Fokus und zeigt ihre Bedeutung während der Weimarer Republik auf. Die Untersuchung basiert auf der Schriftenreihe und der Bildungsarbeit der Gesellschaft. Es wird gezeigt, dass die GDS als eine jener konservativen und völkisch-nationalistischen Bewegungen eingestuft werden kann, die eine Verbindung zwischen dem rechten Konservativismus und dem aufstrebenden Nationalsozialismus bildeten und vor allem durch ihren frühzeitig rassistisch begründeten Antisemitismus anschlussfähig wurden.

Autor(en): Ronny Noak

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