Heimat für Christen und Juden in Lengsfeld. Die Geschichte eines unkonventionellen Schulprojekts in der Mitte des 19. Jahrhunderts

Die 1850 in Lengsfeld im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach gegründete jüdisch-christliche Simultanschule bot einen Ort, an dem sich christliche und jüdische Kinder und Lehrer heimisch fühlen konnten, weil es hier darum ging, sich zu „ent-fremden“. Der nachfolgende Beitrag zeigt, inwiefern diese Schule als Heimat für Christen und Juden bezeichnet werden kann, und greift dabei Definitionen des deutschen Heimatbegriffs und Konzepte von Assimilation und Akkulturation auf.

Autor(en): Juliane Irma Mihan

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