Vom Nazi-Kollaborateur zum Gastland – Iran während des Zweiten Weltkrieges

Zunächst ein Kollaborateur mit Nazi-Deutschland, entwickelte sich der Iran schon bald zu einem Gastland für europäische Flüchtlinge und zu einem regionalen Ausgangspunkt für die Migration jüdischer Flüchtlinge in das Mandatsgebiet Palästina. Haurands Artikel „Vom Nazi-Kollaborateur zum Gastland – Iran während des Zweiten Weltkrieges“ analysiert die kaum untersuchte politisch-soziale Geschichte des Irans während der Kriegszeit. Unter Berücksichtigung diplomatischer und lebensgeschichtlicher Dokumente porträtiert Haurand ein komplexes Bild der Bedingungen, unter denen Jüdinnen und Juden im Iran kurz vor und während des Zweiten Weltkrieges lebten und Zuflucht fanden.

 

Autor(en): Kathrin Haurand

PDF-Datei herunterladen

Zur Literaturverwaltung hinzufügen: